Als wir "the Beast" erstmals im Glas hatten hielten wir das zunächst für einen Spass unserer Freunde aus Dänemark. Optisch wie aromatisch erinnert der Caroni aus dem Jahr 1993 eher an einen Bitter, als an einen Rum. Über 20 Jahre tropische Fassreifung haben Spuren hinterlassen, die Dinosaurierfussstapfen gleichkommen.
Man sagt, nur etwa 1% aller Rumtrinker können sich mit Rum der geschlossenen Destillerie Caroni anfreunden und könnten als Caroni-Trinker bezeichnet werden. Bei "the Beast" dürfte sich dies auf etwa 1% der Caroni-Trinker beschränken. Diese allerdings werden das Biest nicht mehr aus den Händen geben.
Fazit: sicher etwas vom Extremsten an Rum, was wir jemals in den Kellern von Glen Fahrn stehen hatten. Absolut kein Rum für gemütliche Kaminabende, sondern eher für die Boxengasse am Nürburgring und sicherlich nichts, was in grossen Mengen produziert werden müsste. Und doch sind es genau diese Ausreisser von der Norm, diese "Mutanten" die die Welt der Spirituosen so interessant machen. Wir sind dankbar, dass wir eine handvoll Flaschen ergattern konnten, da sich mittlerweile ein wahrer Hype um "the Beast" gebildet hat, sodass die 239 Flaschen trotz ihres stolzen Preises sofort vergriffen waren.
Die letzten Flaschen dieser praktisch vergriffenen Abfüllung erhalten Sie in unseren Fachgeschäften. Für den Erwerb benötigen Sie zwei Glen Fahrn Silbermünzen. Wir bitten um Verständnis, dass pro Friends of Glen Fahrn Konto nur eine Flasche gekauft werden kann.