Auch der jährlich in limitierter Auflage erscheinende Black Gin Distillers Cut hat – wie auch seine "Brüder im Geiste" – nicht weniger als 74 Botanicals aus 19 verschiedenen Ländern von der Alpenregion, dem Mittelmeerraum über Madagaskar bis hinüber nach Indien. Seine feine, individuelle Note und seine absolute Alleinstellung entstehen durch das Mehr (oder Meer?) an frischen mediterranen Wacholderbeeren sowie eine Prise Lorbeer, die sich unter die Zitrusnoten mischen, durchsetzt von Koriander und Nelken. Die anderen Essenzen sind ein äusserst gut gehütetes Geheimnis von Brennmeister Holger J.G. Frey. Ein Geheimnis, das wol auch die geübtesten Gaumen nicht zu lüften vermögen dürften.
Der Black Gin beginnt mit gemahlenem Weizenkorn, das in reinem Wasser gelöst wird, bevor es, mit Gerstenmalz angereichert, zum Basisalkohol destilliert wird. Ganze 12 mal wird er dabei destilliert, bis er den gewünschten Alkoholgehalt von 90% vol. erreicht hat und anschliessend bei minus 32° C über einem Aktivkohlebett gefiltert werden kann.
Aber worin liegt denn nun der Unterschied zum normalen Black Gin? Nur der höhere Alkoholgehalt von 60 statt 45% vol.?
Es ist das gewisse Mehr, das den Black Gin Distillers Cut so anders und unverwechselbar macht. 62 Botanicals durchlaufen die Mazeration bei 8°C mehr und zudem vier Tage länger als beim regulären Black Gin. Das noch fehlende Dutzend besonders empfindlicher Feinbotanicals wie Zimtblüten und Kamille, die der Brennmeister erst unmittelbar vor der Destillation zugibt, wird mit den anderen 62 schliesslich in eine 1200 Liter fassende Brennblase gefüllt, wo nun Rau- und Feinbrand entstehen. Dieser wiederum lässt sich ebenfalls mehr Zeit – annähernd vier Tage verbringt der Distillers Cut in der so genannten Verstärkerkolonne.
Um ihn auf die Genussstärke von sagenhaften 60% vol. zu bringen, vermählt ihn Brennmeister Holger J.G. Frey nun bei exakt 10°C über die Dauer von 2 Wochen hinweg mit frischem Quellwasser und gibt ihn zu guter Letzt ohne weitere Filtration in Glasballons, wo der Gin ersteinmal ein wenig zur Ruhe kommen darf, bevor er dann die Reise in die zeitgeistige, matt-schwarze Black Gin Flasche im unverwechselbaren Look antritt, deren knallig-rotes Wacholder-Dekor schon das Auge darauf hinweist, was Nase und Gaumen bald erwartet.
Seine Sonderstellung in der Black Gin Familie wird auch durch die attraktive Präsentbox unterstrichen, in der die Flasche den Weg zu Geniessern und Connoisseuren auf der ganzen Welt antritt, um als Ultra-Martini die Gaumen zu entzücken!
