Hojicha wird durch Röstung von Grüntee-Blättern bei hohen Temperaturen hergestellt, wodurch der Tee sein bekömmliches Aroma erhält, da ein Grossteil der Bitterkeit des Coffeins durch die Röstung verschwindet und den Tee weniger adstringent macht als normalen Grüntee. Als Basisalkohol dient Shochu (Branntwein), der oft auch als Vodka Japans bezeichnet wird. Kagoshima ist eine bedeutende Region für die Shochu-Herstellung und durch die Nähe von Shochu und Hojicha Expertise kam schliesslich eines zum anderen und der Hojicha Gin war geboren.
Neben Hojicha und Wacholder enthält die Rezeptur dieses aussergewöhnlichen Gins ausserdem Zypressenholz. Holz zum Aromatisieren von Gin? Die Japanische Kultur ist sehr bewandert in Sachen Pflanzenheilkunde und man kennt dort die heilende Wirkung von Zypressen (Hinoki). Die Aromen dieses besonderen Holzes sind ein essentieller Bestandteil von Komasas Hojicha Gin. Tatsächlich ist Hinoki sogar eng mit dem Wacholder verwandt, denn sie gehören beide zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Kein Wunder also, dass sie die Aromen so wundervoll zu diesem einzigartigen Gin zusammenfügen. Versuchen Sie ihn auf Eis als "Hojicha Soda" im Mischungsverhältnis von 1 zu 4 mit einem spritzigen Mineralwasser - Sie werden begeistert sein!
Dank der pflanzlichen Aromatik des Hojicha Gins mutet dieser aber auch in heisser Form enorm gut am Gaumen an. Giessen Sie ihn im Verhältnis 1 zu 3 mit heissem Wasser auf - eine wunderbarer Schlummertrunk für kalte Wintertage! (MD)
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