Seine tiefrote Farbe und auch die Konsistenz verdankt der Windspiel Sloe Gin der Zugabe von Schlehen und deren Saft. Die roten Früchte des in der Eifel wachsenden Schlehen-Strauches werden sorgsam nach dem ersten Frost geerntet und zu Schlehensaft verarbeitet. Die Beeren und ihr Saft finden schliesslich den Weg in das Mazerat des Windspiel Gins und ergänzen die übrigen Botanicals für die Aromenbildung. Sloe Gin kann pur auf Eis genossen werden, oder auch als Zutat für hervorragende Cocktailkreationen.
Windspiel? Kartoffeln?
Es war wohl sein ausgeprägter Entdeckergeist, der Fridericus Rex - den Preussenkönig Friedrich den Grossen - einst antrieb, die Kartoffel nach Deutschland zu bringen, die heutzutage als Grundlage eines atemberaubenden Gins namens Windspiel dient. Neben Wacholderbeeren sind vor allem Zitrone und Koriander die primären Geschmackgeber neben dem eher ungewöhnlichen Basisdestillat aus in Vulkanerde herangereiften Kartoffeln. Das Ergebnis ist ein traditionelles Gin-Aroma mit feiner Milde. Für die besonderen Noten sorgen Zimtrinde und Lavendel sowie einige weitere Botanicals, die aber ein streng gehütetes Geheimnis des Master Distillers Holger Borchers sind.
Der Name Windspiel stammt im Überigen von Friedrich des Grossens zweiter grosser Leidenschaft: den Windspiel Hunden, die deshalb auch jede Flasche der Windspiel Manufaktur zieren.
Über die Jahre ist das Windspiel Portfolio um ungaublich viele Destillate gewachsen, die jedes für sich erstaunlich und aussergewöhnlich sind. Neben Varianten des Klassikers Windspiel Gin durch Kooperationen mit anderen Premium-Manufakturen aus den Bereichen Wein (Van Volxem), Kaffee (Caxambu) oder Gewürzen (Kampot Pfeffer von Hennes' Finest), traten der Auswahl auch Destillate wie fassgereifter Kartoffelvodka oder auch der Kräuterbrand mit dem wundervoll puristischen Namen "Kraut & Knolle" bei.